Was ist Resilienz?

Resilienz beschreibt die Fähigkeit einer Organisation, Veränderungen in der Umgebung aufzunehmen und sich an diese anzupassen. Hierdurch wird die Organisation in die Lage versetzt, Belastungen zu überstehen, gesteckte Ziele zu erreichen und sich vorteilhaft zu entwickeln – so der internationale Standard ISO 22316.

Das Resilienzmanagement umfasst dabei verschiedene Managementmaßnahmen – beispielsweise das Krisenmanagement (gemäß DIN EN ISO 22361), Risikomanagement (gemäß ISO 31000) und Business Continuity Management (gemäß ISO 22301 und BSI-Standard 200-4). Auf staatlicher Seite kommt u.a. der Bevölkerungsschutz dazu – mit den Komponenten Katastrophenschutz und Zivilschutz.

Das „Haus“ des Resilienzmanagements (Quelle: Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel).

Resilienzmanager (m/w/d) begleiten den Prozess des Resilienzmanagements in allen vier Phasen – von der Prävention über die Früherkennung und Bewältigung kritischer Situationen bis zur Nachbereitung. Mit vier spezialisierten Zertifikatslehrgängen bereitet das Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, mit Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft Krisenmanagement e.V. (DGfKM), seit 2002 der Berufsverband der Krisenmanager in der D-A-CH-Region, Fach- und Führungskräfte auf diese Rolle vor. Sehr erfahrene Referenten (m/w/d) vermitteln in den jeweils dreitägigen Zertifikatslehrgängen fundiertes Wissen in den Bereichen Notfall- und Krisenmanagement bzw. Business Continuity Management, Krisenkommunikation, Katastrophenmanagement und Restrukturierungsmanagement. Absolventen aller vier Lehrgänge mit insgesamt 12 Schulungstagen erhalten zusätzlich das Zertifikat „Resilienzmanager (m/w/d) (DGfKM)“ des Berufsverbandes.